Wissenswertes

Online Beitrag „Wir im Saarland“ ARD

https://www.ardmediathek.de/video/wir-im-saarland-saar-nur/unterwegs-rinderhaltung-und-rezepte-die-glanrindwochen/sr/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9XSU1TXzExNTg2Nw


 

Online Beitrag der Landeschau Rheinland-Pfalz


Alte Spezialitäten im Südwesten neu entdeckt

Rotaugen und Erdbeerspinat – Das schmeckt wieder

Alte Gemüsesorten, seltenes Getreide und vergessene Tierrassen – im Südwesten gibt es wahre Schätze an regionalen Spezialitäten. Die große Vielfalt droht zu schwinden. Doch es gibt Menschen, die für ihren Erhalt kämpfen.

https://www.swrfernsehen.de/rotaugen-und-erdbeerspinat-alte-spezialitaeten-neu-entdeckt/-/id=2798/did=22485228/nid=2798/182ivd3/index.html


– Projekt zur Schlachtung trächtiger Rinder

In den letzten Jahren publizierten verschiedene Studien zum Thema „Schlachtung trächtiger Rinder“ diverse Prävalenzdaten. Da diese Studien aufgrund unterschiedlicher Studiendesigns jedoch nicht miteinander zu vergleichen und die entsprechenden Ergebnisse zu variabel sind, besteht aus Sicht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weiterhin ein Mangel an repräsentativen, aussagekräftigen Daten.

Im Rahmen der von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt im September 2014 auf den Weg gebrachten Initiative „Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl“, wird daher das Verbundprojekt „Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschieden Tier- und Nutzungsarten“, kurz „SiGN“, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der Universität Leipzig, über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gefördert (Förderkennzeichen 2814HS005/012).

Die Besonderheit am Projekt „SiGN“ ist, dass alle Nutztierarten (Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd), sowie unterschiedliche Nutzungsarten betrachtet werden.

Kernpunkte des Projektes sind die bundesweite Erfassung von Prävalenzdaten für die einzelnen Tierarten, sowie die Erhebung von Gründen, welche zur Schlachtung trächtiger Tiere führen.

Seit Juni 2015 erfolgt bereits die Datenermittlung im Rahmen der Routineschlachtungen in Zusammenarbeit mit den Veterinärämtern.

Parallel dazu sollen ab 2016 die entsprechenden Gründe eruiert werden.

Hierzu bitten wir um die Mitarbeit und Hilfe der Landwirte und Tierhalter. Ziel ist eine belastbare Grundlage für die Erarbeitung von Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen zu schaffen, um somit Alternativen aufzuzeigen und das Vorkommen der Schlachtung trächtiger Tiere zu reduzieren.

Zur Erhebung der Ursachen wurden tierartspezifische Fragebögen erstellt, welche die aktuelle Situation in der Landwirtschaft erfassen sollen.

Diese können sowohl postalisch bzw. per Fax oder Email zurückgesandt, als auch direkt online ausgefüllt werden.

Hier der Link mit dem Fragebogen 
zur Erhebung möglicher Gründe für die Schlachtung trächtiger Rinder, sowie eine kurze Information über das das Projekt.

Über diesen Link ist eine direkte Onlineteilnahme an der Befragung möglich:
http://goo.gl/forms/MWQDeMFmgr

Die Befragung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und ist vollkommen anonym.
Ziel ist die Erfassung von Gründen, welche allgemein zur Schlachtung trächtiger Rinder führt, sowie eine Differenzierung innerhalb der einzelnen Rassen, um herauszustellen, bei welchen Rassen dies (k)ein Problem darstellt.


 Fachgerecht zerlegen

Mit freundlicher Unterstützung von: Slow Food